SPOTWORX GmbH
Case Study

Großhandel

Ausgangssituation und Herausforderungen

Ein mittelständischer Großhändler in Österreich hat ein Lieferantennetzwerk mit rund 15 Lieferanten in China aufgebaut. Die wichtigsten Abnehmer des Kunden waren Discounter in ganz Europa, weshalb ein großes und flexibles Transportnetzwerk erforderlich ist. Da die Aufträge an die Lieferanten von den Kunden abhingen, gab es keine langfristigen Prognosen oder hohe Lagerbestände. Die Auftragsdaten wurden manuell in Tabellen erfasst und die Kommunikation mit den Lieferanten und Transportunternehmen erfolgte per E-Mail oder Telefon. Dies war natürlich oftmals kompliziert und zeitintensiv. Strikte, von den Discountern vorgegebene Zeitpläne und schnell wechselnde Versandbereitschaften auf der Seite der Lieferanten führten zu hohem Administrationsaufwand. Der Mangel an Transparenz und systemgestützter Koordination hatte eine niedrige Containerauslastung zur Folge. Da mangelnde Liefertreue zu Zusatzkosten oder sogar zu Verlusten von Geschäften führen konnten, musste der Großhändler oft teure Luftfrachttransporte organisieren, um die gewünschten Lieferfristen einzuhalten.

Lösungen

Das SPOT Purchase Order Management Modul wurde eingeführt, um die Kommunikation zwischen allen Beteiligten zu vereinfachen und die Lücke zwischen Auftragsübermittlung und Endlieferung zu schließen. Sämtliche vom System generierten Informationen werden den jeweiligen Beteiligten auf einem personalisierten Dashboard oder per E-Mail zur Verfügung gestellt.
Wichtige Fristen werden auf Ebene der einzelnen Sendungen aufgezeichnet und auf jede einzelne dieser Lieferung zugeordneten Position angewandt. Die verantwortlichen Personen werden über aufkommende Abweichungen unverzüglich informiert. Alle für die Lieferung relevanten Dokumente werden auf Sendungsebene hochgeladen und allen Beteiligten zur Verfügung gestellt. Die Einführung der Supply Chain Visibility & Collaboration Platform SPOT ermöglichte durch die zentrale Verfügbarkeit aller Auftrags- und Lieferdaten, systemgesteuerte Workflows, standardisierte Prozesse und automatische Warnmeldungen bei Abweichungen eine erhebliche Verringerung des Administrationsaufwands.
Frachtführer und Lieferanten können jetzt den Status einzelner Positionen jederzeit überprüfen, sodass Wartezeiten aufgrund von Zeitunterschieden und anderen Faktoren eliminiert werden. Dank der Status-Updates in Echtzeit und der einfachen Übersicht über alle Aufgaben auf einem individuell konfigurierbaren Dashboard werden teure Expresstransporte verringert und die Lieferungen können leicht und kosteneffizient konsolidiert werden.